Treppen
Treppen vom Schreiner: Mit Stil und Schwung nach oben
Nur eine Verbindung zwischen zwei Ebenen? Irrtum! Die Treppe ist gestalterisch und technisch eines der schwierigsten Bauteile in einem Haus. Bei der Konstruktion sind viele Normen sowie die Bauordnung zu beachten. Es gibt feste Standards für die Stabilität und Standsicherheit von handwerklichen Treppen. Und natürlich sollte eine Treppe nach Maß gearbeitet sein – sonst passt sie nicht in die vorgegebene Bausituation. Bei Neubauten sollte schon bei der Planung Kontakt mit dem Schreiner aufgenommen werden, damit das „Treppenloch“ passt.
Hier kommt der Schreiner und Treppenbauer ins Spiel. Als handwerklicher Experte kann er die individuellen Anforderungen an die Konstruktion ebenso wie die Wünsche des Bauherren in solider Qualität umsetzen. Treppen, die die Regeln des Handwerklichen Holztreppenbaus einhalten, bieten Gewähr für statische Solidität und genügen höchsten Ansprüchen.
Meistens entscheidet der bestehende Raum über die Form der Treppe. Es gilt: Frühzeitige Planung ist der sicherste Weg, um später böse Überraschungen zu vermeiden. Es gibt unzählige Variationen des Prinzips Treppe. Jede hat eigene bauliche und praktische Vorteile – und ihre gestalterischen Vorzüge. Wer zum Beispiel Wert auf Eleganz und schwungvolle Architektur legt, sollte eine gewendelte Wangentreppe in Betracht ziehen. Steht dagegen nur eine geringe Grundfläche zur Verfügung, ist eine Spindeltreppe in Betracht zu ziehen. Nicht immer ist die Wahl einfach. Wo der Laie überfordert ist, hilft der Schreiner und Treppenbauer weiter. Er berät seine Kunden, stellt die verschiedenen Treppentypen vor, gestaltet Entwürfe, stimmt die Ausführung ab und realisiert schließlich den Bau.
Wichtige Fragen
Im Vorfeld müssen wichtige Fragen geklärt sein: Sollen schwere oder sperrige Gegenstände über die Treppe transportiert werden? Ist sie für alle künftigen Nutzer – auch Kinder und ältere Menschen – angenehm und sicher zu begehen? Was schreibt der Gesetzgeber vor? Solche Aspekte sind bei der Planung zu berücksichtigen. Ein kindersicheres Geländer zum Beispiel darf auf keinen Fall fehlen. Hier ist eine Mindesthöhe vorgegeben. Außerdem ist darauf zu achten, dass das Geländer nicht überklettert werden kann, wenn Kinder in der Wohnung leben. Und die Treppe muss gut beleuchtet sein, mit Lichtschaltern an den richtigen Stellen. Das schützt vor Fehltritten und Ausrutschern.
Der Schreiner und Treppenbauer ist in all diesen Fragen Spezialist. Egal, welches der geeigneten Materialen für welche Treppenkonstruktion gewählt wird, mit seinem Know-how wird daraus ein langlebiges Produkt. Das harte Holz der Eiche, der Buche oder der Esche etwa gilt als besonders belastbar und widerstandsfähig. Vor Beschädigung und Abrieb schützt eine Versiegelung mit umweltfreundlichen Lacken. Diese Schutzbehandlung hat noch einen zweiten Vorteil: Sie sorgt dafür, dass die Treppe sich leicht reinigen und pflegen lässt.
Übrigens: Unter einer Treppe muss kein toter Raum sein. Der fachkundige Schreiner kann diesen Platz als Garderobe, als Lese-Ecke oder als Arbeitsplatz mit Schreib- und Computertisch gestalten. Dann wird die Freude an der neuen Treppe umso größer.
Beispiele:
Fachbetriebe der Schreinerinnung Nordoberpfalz für Treppen/Treppenbau, sortiert nach Postleitzahl: